Extrapolare Wirtschaft – kollektive Privatisierung?

Zusammenarbeit mit der „Moskauer Hochschule für Wirtschaft und Soziales“, unterstützt von der „Rosa Luxemburg Stiftung“.

Unter der Fragestellung „Extrapolare Wirtschaft – kollektive Privatisierung?“ startete im zweiten Halbjahr 2003 auf meine Initiative hin ein Untersuchungsprojekt zusammen mit der von Theodor Schanin geleiteten Hochschule. Die Untersuchungsfrage lautete: Kann es eine kollektive Privatisierung geben? Entstehen neue soziale Strukturen, die privatwirtschaftliche und gemeinwirtschaftliche Elemente zu einer Alternative verbinden? Ergebnisse der Konferenz liegen in Buchform in englischer und russischer Sprache vor. Sie können über mich bezogen werden.

Eine Folgekonferenz fand unter der Frage: „Wohin geht Russland?“ im November 2004 in Moskau statt. Die Tagungen wurden von der Rosa-Luxemburg-Stiftung finanziert.

Parallel zu diesen Aktivitäten liegen Veröffentlichungen zum Thema vor:

Im Winter 2008 und 2009 fand die Zusammenarbeit mit der Hochschule eine Fortsetzung im Zuge meiner Recherchen für das Buch: „Kartoffeln haben wir immer – (Über)leben in Russland zwischen Supermarkt und Datscha„.Zwei Arbeitskonferenzen der Schule, eine im November 2008, eine im Dezember 2009, beschäftigten sich mit der aktuellen sozialen Entwicklung in Russland, zu denen ich aus der Arbeit an dem Buch jeweils die Basisthesen liefern konnte. Die Thesen sind danach auch nin das Buch mit eingegangen.

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